Über mich

Zuerst einmal freue ich mich unglaublich, dass du auf mich aufmerksam geworden bist. Außerdem bin ich sehr dankbar, dass ich die Möglichkeit habe diese Ausbildung zu machen und freue mich somit, ganz vielen Mama's, Frauen und Familien eine Unterstützung, Begleitung und eventuell eine Beratung anbieten zu können.                                                Damit ihr auch wisst mit wem ihr es zu tun habt, stelle ich mich kurz vor. ♡

 

Ich bin Jördis Baron, Jahrgang 92 und lebe glücklich mit meinem Mann und unseren zwei Jungs in der Wesermarsch. Die beiden wundervollen Wildfänge sind 2019 und 2023 geboren.

Schon seit Jahren bin ich (irgendwie unbewusst) auf der Suche, nach meiner Herzensaufgabe und habe meinen beruflichen Weg mehrfach überdacht. Ich bin gelernte Milchwirtschaftliche Laborantin und bin heute auch noch in Teilzeit in einem Labor angestellt. In meiner zweiten Elternzeit 2023 bin ich auf die Ausbildung zur Mütterpflegerin gestoßen und dachte sofort, das passt zu mir.

Die Ausbildung habe ich bei Prof. Dr. G. Weckmann Institute of Medical and Healthcare Education 09/23 gestartet und werde ich voraussichtlich 08/24 abschließen. Die Ausbildung findet sehr praxisorientiert statt, somit darf ich während dieser Zeit auch schon als Mütterpflegerin tätig sein.

 

Ich kenne es ziemlich gut, mit zwei kleinen Kindern, auch als sehr liebevolle Mama an meine Grenzen zu gelangen.

Dies geschieht meistens, wenn wir unsere eigenen Grenzen zu oft überschritten haben und unerfüllte Bedürfnisse haben.

Uns nicht genug Zeit für uns selber genommen haben.

Nicht genug Schlaf oder Zeit für Ruhe und Entspannung hatten.

Gerade in der Schwangerschaft oder in der ersten sensiblen Zeit im Wochenbett passiert das fast automatisch, da unser ganzes Leben auf den Kopf gestellt wird und nicht mehr so ist, wie es einmal war.

In meiner zweiten Schwangerschaft konnte ich und mein Körper auch nicht mehr so wie ich es gerne wollte und war ebenfalls auf eine Haushaltshilfe angewiesen.

Ich war sehr dankbar über diese großartige Hilfe, jedoch gestaltete sich diese Suche hier in der Wesermarsch ziemlich schwierig. Dabei handelte es sich in meinem Fall um eine „einfache Haushaltshilfe“.

Über den Beruf der Mütterpflegerin wusste ich damals noch gar nicht Bescheid.

Heute bin ich der Meinung, dass jeder Frau eine so großartige Unterstützung zur Verfügung stehen sollte.

Im Wochenbett haben wir teilweise nicht einmal Zeit/Kraft zum Duschen oder die kleinsten Tätigkeiten,

die vorher zu unserem Alltag gehörten.

Gerade wir als Mütter verlieren dabei sehr schnell unseren Selbstwert und unsere eigene Zeit, FÜR UNS, aus den Augen.

Wenn es uns als Mutter gut geht, geht es auch der Familie gut.

Wir sollten uns mehr Zeit für das nehmen was und glücklich macht und gut tut.

Als Mütterpflegerin mache ich es mir zu meiner Herzensaufgabe, dass wir Frauen alle wieder etwas mehr an uns denken, wir unseren eigenen Wert kennen und dass wir achtsam mit uns im Alltag umgehen.

Ich möchte unbedingt darüber aufklären, dass rechtlich gesehen die Hilfe durch die Mütterpflegerin überhaupt existiert und dass es vielen Mamas/Frauen zusteht.

Um dann natürlich auch bei euch in den Familien zum Einsatz komme und ich euch ganz individuell nach euren Wünschen und Bedürfnissen zur Seite stehe.